Programme

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GHÖST  (2023-2024):

Wussten Sie, dass Österreich seit jeher ein Hotspot für das Paranormale ist? Nein? Wie oft am Tag denken Sie sich in diesem Land den Satz: „Das kann es doch nicht geben!“ Sie haben recht.
Vieles, was hier passiert, kann es eigentlich nicht geben. Und trotzdem … häuft sich das Unmögliche signifikant im kleinen Alpenland. In diesem hochkompetenten Sicherheitsvortrag* der Behörde G.H.ÖST, der „Geheimhauptmannschaft Österreichs zur Verwaltung des Monsterthums, der Okkultiererei und des Geisterwesens, gegründet mit kaiserlichem Beschlusse im Jahre 1869“, lernen Sie wie sie sich schützen.

Galápagos (2021-2024):

Berni hat Probleme mit der Natur. Von Natur aus ist er nämlich nicht so schlau wie er gern wäre, sein Körper sieht von Natur nicht so aus wie er ihn gerne hätte und überhaupt ist er von Natur aus ein eher unzufriedener Mensch. Also attackiert er die Natur frontal – so lang es sie noch gibt!
Galápagos ist eine Schwimmstunde durch Bauchmuskeltraining, ein Spiel auf Leben und Artentod und eine Liebeserklärung an die Menschheit. Einzigartiger Humor, Selbstironie, Figuren, Geschichten, Witze – In seiner neuen Show stürzt sich Berni Wagner mit allen Mitteln auf Depression, Sexualität, Religion, Natur und Geschichte:

Regie: Philipp Flü Vollnhofer

Musikmaschin‘ (ab 2019):

Berni Wagner und Vinz Binder hatten nicht vor, ein gemeinsames Programm zu schreiben. Der eine ein eitler Hipstercomedy-Geck mit „fragwürdigem Modegeschmack“ (zit. Tiroler Tageszeitung), der andere ein verbitterter Mundartchansonnier – es gab keinen ersichtlichen Grund, warum sie sich zusammentun sollten. 

Aber die Chemie stimmte einfach zu gut. Bei jedem ihrer sporadischen Zusammentreffen entstanden wie aus dem Nichts Lieder. Mehr und immer mehr. Als wären sie im Duo eine verdammte Musikmaschine. 

„Musikmaschin“ ist ein Abend voll mit Schusswaffen-Chansons, Impfungspolkas und Katzenbild-Balladen. Discofunk bis Hardrock –  lustig bis zum Schluss!

Babylon! (2018-2021):

Sieben Jahre in der Großstadt. Und je länger Berni hier wohnt, desto mehr leidet er am Gegenteil von Fremdenhass: Er mag niemanden mehr, den er kennt. Deshalb geht er auch mit Leuten, die er nicht kennt, an Orte zu denen er nicht eingeladen ist und unterhält sich dort in Sprachen, die er nicht spricht, über Themen, von denen er nichts versteht. Sicher, er hat er eine Reihe von Problemen – aber Berührungsängste gehören nicht dazu!  Vom Horror im Supermarkt über das Bordservice in der U-Bahn bis zu den Aliens im Prater: In “Babylon!” trifft zähflüssiger Alltag auf urbane Legende. Ein kleines Epos gegen die Vereinsamung. Geschichten, wie sie selbst Berni Wagner nur in Wien passieren können.

Regie: Philipp Flü Vollnhofer

Kitsch (2016 – 2018):

„Kitsch“ ist ein Zirkus des Mitgefühls. Die Wiederverzauberung der Gemeinschaft ab dem ersten Satz. Eine unangefochtene Diktatur des Herzens. Es gibt Hoffnung, es gibt Träume, es gibt einen Plan. Keine Unsicherheit mehr – nein! Sicherheit. Ein Abend für alle, die die Welt verbessern möchten. Denn es wird ein schöner Abend, wie wir ihn uns verdient haben. Nichts wird fehlen. Alles wird gut.

Regie: Hosea Ratschiller

Die Lange Nacht des Kabaretts (2015 – 2017):

Seit 20 Jahren ist die österreichweite Tour der „Langen Nacht des Kabaretts“ eine Fixgröße der Kleinkunst-Szene. Die größten Talente des Landes präsentieren gemeinsam Ersponnenes und die Highlights aus ihren aktuellen Programmen. 2015-2017 waren dabei: Lisa Eckhart,  Daniel „Düsi“ Lenz,  Maurer & Novovesky und Berni Wagner

Regie: Andi Peichl

Schwammerl (2013 – 2015):

Oma und Opa, Gott und Teufel, Stadt und Land: Berni Wagner ist ein Kabarettistensetzling aus Oberösterreich und Gewinner des Grazer Kleinkunstvogels. Seinen Opa interessiert das herzlich wenig, denn er ist ein Schwammerl. Richtig gelesen: Ein kapitaler Pilz auf dem Weg zur Weltherrschaft. Aber das macht nichts, denn das war Jesus ja auch. In weiteren Rollen: Fleischfressende Rehe, feministische Kannibalen, Wunderheiler und skandalöse Umtriebe eines polnischen Pfarrers mit einer Hakenhand. Lustiger als Fußpilz!

Regie: Adina Wilcke

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